KINDERPFAD CHAMPLÖNCH
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Leichte Wanderung entlang des Kinderpfades Champlönch, eines der Highlights für Kinder im Schweizerischen Nationalpark. Der virtuelle Wanderguide führt durch die wunderschöne Region und liefert interessante Informationen zur Geschichte, den Tieren und den Arbeiten der Parkwächter.
Eine ideale Wanderung für Familien, auch mit kleinen Kindern. Auf den Spuren der Säumer geht’s weg von der heutigen Ofenpassstrasse, auf der ehemaligen Verbindung von Zernez in Richtung Ofenpass. Als Belohnung zum Schluss wartet die Sonnenterrasse des Nationalparkhotels Il Fuorn.
STEINBOCK-PROMENADE PONTRESINA
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In Pontresina ist das etwas anders, vor allem im Frühjahr. Wenn der Schnee noch bis zur Baumgrenze liegt kommen sie weit herunter, bis an den Dorfrand, um frisches Gras zu fressen. Und dort setzt auch die Erlebniswelt an: Den Anfang macht die Steinbock-Promenade in unmittelbarer Dorfnähe. Sie beginnt bei der Kirche Santa Maria, ist etwa einen Kilometer lang und kinderwagengängig. Auf dem Weg erhalten Familien an sieben Posten viele Informationen zum Leben der Steinböcke. Mit dem Sessellift kommt man dann eine Etage höher, auf die Alp Languard. Dort erzählt die Steinbock-Galerie von Ausrottung und Wiederansiedelung der Steinböcke und Kinder können auf dem Steinbock-Spielplatz zum Wettkampf gegen den «König der Alpen» antreten.
GLETSCHERWEG, MORTERATSCH
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Der Themenweg führt vom Bahnhof Morteratsch in knapp einer Stunde bis zum Gletschervorfeld des Morteratsch-Gletschers. Auf dem kinderwagentauglichen Weg zeigen mehrere Haltepunkte den voranschreitenden Rückgang des Gletschers; Texte auf Informationstafeln erzählen kurzweilige Geschichten über Wetter, Klima und Glaziologie sowie über die Tourismus- und Kulturgeschichte von Pontresina. Auf dem Rückweg kann man auch über den Aussichtspunkt Chünetta gehen.
Familien mit Kindern können mit dem Gletschergeist «Sabi» wandern. Das Kinderbuch «Sabis grosser Traum» ist eine Abenteuer-Tour für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Dabei bekommen die Kinder ein Mini-Buch, das eine Geschichte erzählt und Aufgaben beinhaltet, die auf dem Gletscherweg gelöst werden können. Am Ende der Tour kann das Büchlein mit den Lösungen bei der Tourist Information vorgezeigt werden und die Kinder erhalten eine Überraschung. Die Büchlein sind an der Tourist Information Pontresina, in den meisten Pontresiner Hotels, beim Camping Morteratsch sowie bei der Alpschaukäserei Pontresina erhältlich.
Was gibt es noch für Themen- und Erlebniswege
Der neu gestaltete Themenweg befindet sich oberhalb des „Schellen-Ursli-Dorfes“ Guarda. Im Sommer 2017 wurde er neu eröffnet. Die Wegführung führt von Guarda nach „Plan dal Növ“, hinüber nach „Clüs“, zum „Lajet“ und wieder nach Guarda hinunter. Der Weg thematisiert dabei Highlights aus dem Buch wie die Glockenverteilung, den abenteuerlichen Aufstieg zum Maiensäss oder den freudigen Glockenumzug „Chalandamarz“. Das Erlebnis steht stets im Vordergrund. So wird nicht die ganze Geschichte erzählt, sondern der Fantasie der Besucher viel Freiraum gelassen.
FLURINAWEG, PRUI – MOTTA NALUNS
Der Erlebnisweg (131 Höhenmeter auf und ab) führt von Prui nach Motta Naluns. Per 4er Sesselbahn gelangt man von Ftan zum Ausgangspunkt des Themenweges. Entlang des Panoramaweges wird die Geschichte der Flurina und des Wildvögleins illustriert und erzählt. Es ist ein einfacher Spaziergang, welcher ideal für Familien geeignet und auch kinderwagentauglich ist. Auf der Strecke lädt ein Grillplatz zum Picknicken und Grillieren ein, zudem sind in regelmässigen Abständen Sitzbänke angebracht. Endpunkt des Themenweges ist die Bergstation/ Bergrestaurant Motta Naluns. Per Gondel oder Trottinett (Miete an der Bergstation Motta Naluns) gelangt man hinunter nach Scuol.
BÄRENTHEMENWEG – „SENDA DA L’UORS“
Der Erlebnisweg startet bei der Brücke Ravitschana gleich bei der Postauto Haltestelle „Ravitschana“. Er führt uns entlang des Baches Clemgia durch einen für die Region typischen Fichten-, Föhren- und Lärchen-Mischwald bis zum Bären- und Bergbaumuseum Schmelzra. Entlang des Weges sind neun Tafeln mit Informationen und Spielen zum Thema Bär aufgestellt. Diese vermitteln spielerisch Informationen über die Lebensweise des Bären und das Zusammenleben zwischen Bär und Mensch. Am Ende des Weges befindet sich ein Grillplatz.
WASSERWEG „ZU DEN SECHS LEJINS“, FURTSCHELLAS
Sie funkeln in der Oberengadiner Sommersonne wie schillernde Pailletten an einem Kleid: Auf Furtschellas (2313 m.ü.M.) entzücken sechs kleine Bergseen und spiegeln verspielt den Himmel. Ihnen entlang führt der Wasserweg als zweieinhalbstündiger Rundgang Richtung Alp Munt und auf der anderen Seite wieder zurück zur Bergstation. Der Blick schweift über das Seenplateau tief unten im Tal und hoch zu den felsigen Flanken des Corvatsch-Massivs, während zahlreiche Rastplätze zum Verweilen verführen. Beim Lejin Rhodonit (Nähe der Osteria Rabgiusa – im Sommer geschlossen) steht unseren Gästen eine Feuerstelle mit Holz und Metallgrill zur Verfügung. Feine Bratwürste oder Cervelats können beim Bergrestaurant La Chüdera gekauft werden. Wer das Essen nicht im Rucksack mitschleppen will, findet im Restaurant La Chüdera (und auf seiner grosszügigen Terrasse) feine Bündner Spezialitäten. Der neue Wanderspass für Familien: Unterwegs mit der Bergfee «Herzeleide» und dem Kobold «Naseweis» Der Wasserwanderweg für kleine Entdecker – das bunte Spiel und Spass Heft – Plitsch und Platsch – und eine spannende Geschichte begleiten die Kinder.
EXPEDITION INS LAND DER EXTREME
Die interaktive Route „Expedition ins Land der Extreme“ führt Sie ins einmalige Gletschervorfeld des Porchabella-Gletschers am Fusse des Piz Kesch. Entdecken Sie unterwegs das Leben in der Steinwüste! Ein Archäologe, ein Gletschervermesser und eine Kennerin der Schweizer Gletschervorfelder zeigen Ihnen Details und regen zum Mitdenken und Handeln an.
Auf der Rundwanderung ins Gletschervorfeld des Porchabella-Gletschers werden Sie an 16 interessanten Orten von Ihrem Smartphone über Vibration informiert, wenn Informationstexte, Bilder, Audiobeiträge und Videos zum Gletschervorfeld und seiner Dynamik zur Verfügung stehen.
SCHMUGGLERWEG, MALOJA
Der „Percorso dei Contrabbandieri – Capel, Maloja“, erstreckt sich über eine ca. 1 ½ stündige Wanderung von Maloja Richtung Süden. Durch einen verzauberten Lärchenwald gelangt man an den Lägh da Bitabergh, wo der Schmugglerpfad endet und die Bergsee-Idylle zum Rasten und Verweilen einlädt. Auf dem Weg dahin geben 17 Posten spannende Einblicke in das Leben und Wirken der Schmuggler. Auf der Suche nach dem verborgenen Schmugglergut lernt man, sich in der Natur zu orten, sich an der Himmelsrichtung und/oder am Sonnenstand zu orientieren, verbunden mit viel Bewegung, Spiel und Spass in den Bergen. Die Posten sind versehen mit Wissenswertem über das Schmugglerdasein und liefern Anekdoten aus dem Leben der Schmuggler. Sie vermitteln auch „überlebenswichtige“ Anhaltspunkte, so zum Beispiel Erste Hilfe Rezepte aus der freien Natur.
Eineinhalb Jahrhunderte hindurch, seit Beginn des 19. Jahrhunderts an bis weit in das 20. Jahrhundert hinein, stellte das Schmuggeln eine wichtige Erwerbsquelle für die Bevölkerung dar, speziell im Bergell und dem Engadin. Geschmuggelt wurde eine breite Palette von Waren, insbesondere Lebens- und Genussmittel, die es erlaubten, gute Geschäfte zu machen und das Leben in den früher sehr kargen Bergtälern angenehmer zu gestalten.
HEIDIS BLUMENWEG, SALASTRAINS, ST. MORITZ
Schauen, staunen, spazieren: Auf dem rund zwei Kilometer langen Themenweg von Chantarella zur Heidihütte und nach Salastrains kommen Blumenfreunde ins Schwärmen: Rund 200 verschiedene Pflanzenarten, mehrheitlich geschützte Bergblumen, sind in hübschen Blumeninseln angelegt und mit Nummern versehen. Eine Broschüre (gratis bei der Tourist Information) liefert alle nötigen Informationen und die herrliche Natur den passenden Rahmen – dank wildreichen Arvenwäldern und vielfältiger Flora.
SCHELLENURSLIWEG, SALASTRAINS, ST. MORITZ
Die Geschichte von Schellenursli gehört in der Schweiz noch immer zu den beliebtesten. Sie spielt zwar in Guarda im Unterengadin, aber der Brauch, um den es geht, kennt man im ganzen Engadin: Am alljährlichen «Chalandamarz» wird dem Winter mit lautem Schellengeläute der Garaus gemacht. Der Schellenursliweg St. Moritz führt in authentischer Ambiente von Salastrains zur Heidihütte und weiter nach St. Moritz Dorf und erzählt mit Bildern und Holzskulpturen die Geschichte. Dabei geniesst man während rund 45 Minuten einen Ausblick auf eine Landschaft wie aus dem berühmten Bilderbuch.
PHILOSOPHENWEG MUOTTAS MURAGL
Die drei unterschiedlich grossen Rundwege auf Muottas Muragl bieten die Möglichkeit, sich auf die Spuren von bedeutenden Philosophen zu begeben: Insgesamt zehn Wegmarkierungen mit Weisheiten regen zum Nachdenken an. Die Philosophenwege werden täglich frisch präpariert; benötigt man eine Pause, so kann man sich auf den Ruhebänken aus Holz in eine warme Wolldecke kuscheln und ausruhen.
RICOLA KRÄUTERGARTEN, PONTRESINA
Den Tag ruhig angehen lassen, ausspannen und doch die frische Bergluft einatmen. Diese familienfreundliche, gemütliche Tour führt zuerst in den Ricola Kräutergarten Eingangs Rosegtal. Einen Spaziergang danach in den Taiswald hinein ist sehr empfehlenswert. Eingangs Rosegtal fällt bestimmt dieser mit Steinen kreisförmig angelegte Garten auf. Der Ricola Kräutergarten beheimatet die 13 Kräuter, die in jedem Ricola Kräuterbonbon stecken und entdecken Sie viel Wissenswertes und Spannendes über die Kräuter und Ricola. Natur ist die beste Medizin – getreu diesem Sprichwort nutzt der Mensch seit Jahrhunderten die verschiedensten Pflanzen zur Behandlung von Leiden, Krankheiten und sonstigen Beschwerden. Sehen, fühlen, riechen, geniessen Sie die Kraft der Pflanzen und nehmen Sie intensive Dufterlebnisse und neue Ideen zum Umgang mit Kräutern mit nach Hause. Mit dem Wettbewerb können Sie anschliessend Ihr neu erworbenes Wissen testen und attraktive Preise gewinnen. Alle Gärten sind ganzjährig offen, aber besonders zwischen Mai und September lohnt sich ein Besuch. Der Eintritt ist frei. Den Garten finden Sie in Richtung des Rosegtals beim Parkplatz Rusellas, nur einen Spaziergang vom Ortszentrum von Pontresina entfernt. Danach kann man auf einem leicht ansteigenden Weg in den Taiswald hinein. Beim Konzertplatz musizieren abwechslungsweise Symphonieorchester und Vögel.
GLETSCHERGARTEN, CAVAGLIA
Gross, grösser, riesig. Die Gletschermühlen von Cavaglia, auch «Töpfe der Riesen» genannt, wurden vom Palü-Gletscher gestaltet. Über Jahrtausende hinweg haben Gletscherwasser, Schutt und Kies den harten Fels bearbeitet und riesige Löcher in den Boden gemahlen – ein eindrückliches Naturphänomen.
Kinder können anhand der Geschichte „wie Grummo zum Riesen wurde“ den Gletschergarten entdecken.
Der Zugang zu den Gletschermühlen ist ein Kinderspiel: Vom Bahnhof der Rhätischen Bahn in Cavaglia steht lediglich ein zehnminütiger Fussmarsch an. Der Weg ist signalisiert.
BARFUSSTRAILS, CELERINA
Barfuss über Wiesen und Wasser, eine Entdeckungs- und Sinnesreise im Stazerwald oder ein regenerierender Spaziergang mit der ganzen Familie. Das und mehr bieten die neuen Barfusstrails in Celerina.
Barfusswege sind für Wanderer gedacht, die die Natur ohne Schuhe erleben möchten. Und dafür hat es viele Gründe: Barfusswandern durchblutet die Füsse und wirkt sich positiv auf das eigene Wohlbefinden aus. Das Herzkreislaufsystem wird aufgefrischt, die Vitalität gestärkt und die Abwehrkräfte werden aktiviert. Das Beste ist: Wenn dann noch die Landschaft wie im Engadin für Herzklopfen sorgt, ist das inspirierende Naturerlebnis perfekt. Denn die neuen Barfusstrails führen mitten durch die herrliche Natur rund um Celerina mit dem schönen Stazerwald als Highlight. Eine Erfahrung, die alle Sinne weckt.
Die Barfusstrails eignen sich für Erwachsene wie für Familien mit Kindern. Die Weguntergründe wechseln zwischen Wasser, Wiesen und Waldwegen. Inspirationssuchende können sie alleine bewandern, Pärchen finden Zeit und Genuss zu zweit und Gruppen fördern hier den Teamgeist. Ganz egal, wie man die Barfusswege erwandert: Die Sinneseindrücke tun einfach gut.
Das Betreten der Barfusstrails besteht auf eigenen Verantwortung. Es wird empfohlen die Schuhe mit zu nehmen.
MILI WEBER WEG, ST. MORITZ
Seit dem Jubiläum 2017 kann man im auf Mili Webers Spuren spazieren: Der Rundweg führt dem St. Moritzersee entlang über die Meierei bis zum Museum und eröffnet in acht Stationen verschiedene Facetten von Mili Webers Leben und Schaffen.
MÄRCHENWEG, VAL BEVER
Er geniesst Kultstatus bei kleinen, grossen, ja sogar bei längst erwachsenen «Kindern»: Der Märchenweg von Bever nach Spinas führt auf der rechten Talseite flussaufwärts und macht Halt an sechs Stationen. Riesige Skulpturen von lokalen Künstlern illustrieren Geschichten, die von Engadiner Autorinnen geschrieben wurden und in grossformatigen Märchenbüchern an diesen Rastplätzen nachzulesen sind. Das geistreiche Erlebnis gibt es übrigens in fünf Sprachen auch als handliches Buch zum Kaufen – damit der Urlaub daheim als Märchen nachklingen kann.
NATURLEHRPFAD LA SENDA, SAMEDAN
Im Dorfzentrum beim mittelalterlichen Wohnturm «La Tuor», heute kulturelle Antenne für das Engadin und Südbünden mit Ausstellungen über die Vergangenheit und die Zukunft, startet der Naturpfad la Senda. Bei der katholischen Kirche westlich weiter hoch gelangt man nach der Talstation des Skiliftes zum eigentlichen Start des Rundganges. Nach einigen Metern auf asphaltierter Strasse erreicht man die terrassierten Äcker, wo vor langer Zeit Getreide angebaut wurde. Die Landwirtschaftsflächen zählen zu den ältesten der Schweiz. Weiter erstreckt sich nun der bequeme Naturpfad durch die herrlichen Wiesen zum Waldrand. Kurz nach der Abzweigung in Richtung Peidra Grossa entdeckt man zwischen Lärchen-Baumkronen ein begehbares Vogelnest. Die Welt erscheint in lustiger Vogelperspektive. Auf dem schmalen Weglein dem Hang entlang bis zur Abzweigung Alp Muntatsch wird Wissen über spezielle Tiere, Blumenraritäten, Landschaftsgärtner, Schutzwald, Lawinen uvm. vermittelt. Weiter geradeaus erreicht man in Kürze die gekoppelte Schaukel zum Austauschen von Bewegungsenergien. Das Schaukeln wird zum Symbol für Wechselwirkungen im Ökosystem. Den Hang weiter traversierend, beim Fernglas angekommen, muss man unbedingt den Blick auf die Ebene geniessen. Überraschende Einblicke in Themen wie Permafrost, Hochwasser werden geboten. Nun folgt man auf Forstweg hinunter zum Dorfrand und lässt sich inspirieren von der romanischen Sprache, von Sagen, über die Vogelkinderstube sowie über fleissige Helfer in der Wachsfabrik und andere lebenswichtige Arbeiter in der Natur. Die Wanderzeit beträgt ungefähr 2,5 Stunden. Sie können an verschiedenen Orten starten, den Rundgang aber auch jederzeit unterbrechen.
WALDLEHRPFAD LAS AGNAS, BEVER
Am Dorfausgang beim Hotel Chesa Salis laufen sie auf der Alten Verbindungsstrasse in Richtung La Punt und folgen ab Las Agnas den Hinweisschildern. Hier erfahren Sie, welche Pflanzen und Tiere hier heimisch sind sowie Einiges über die Geschichte von Bever.
WALDLEHRPFAD LA PUNT – MADULAIN
34 verschiedene Pflanzenarten, Bäume und Sträucher, lassen sich entlang dem Waldlehrpfad La Punt – Madulain entdecken. Sie sind jeweils mit Holzpfosten und kleinen, grünen Namensschildern markiert. Aber nicht nur das! Auch die Tierwelt des Engadins lässt sich auf dem Lehrpfad entdecken. 11 grosse Holzfiguren haben Künstler aus einheimischen Baumstämmen geschnitzt und entlang dem Lehrpfad aufgestellt. Davon stellen 9 einheimische Wildtierarten dar.
Charakter des Pfades: Der Lehrpfad führt über Forstwege, Trampelpfade und Wiesenabschnitte und für durchschnittliche Wanderer und auch für Kinder gut machbar. Der Weg ist jedoch nicht kinderwagentauglich. Er kann in beide Richtungen begangen werden. Unterwegs lockt ein Picknickplatz mit einem Brunnen und der Gesellschaft der Holzfiguren Gian und Eulalia.
KLIMAHÖRPFAD, SCUOL
Audiotour mit drei verschiedenen Geschichten zu den Themen Mineralwasser, Dorfgeschichte und Klima für die ganze Familie.
myclimate Audio Adventure Scuol ist ein interaktives Hörerlebnis für die ganze Familie. Sie haben Ihren ganz persönlichen Guide im Ohr – wählen Sie aus, welche der drei Geschichten Ihnen die Schauspielerin Tonia Maria Zindel auf dem Weg von Scuol nach Nairs erzählt und erfahren Sie mehr über das Klima, das Mineralwasser und die Ortsgeschichte von Scuol:
• Kohlendioxid und Quelltuff
• Aita Caviezel und der Ring von Nairs (ab 10 Jahren)
• Bigna, Gian Fadri und das vergessliche Auerhuhn (ab 5 Jahren)
ABENTEUER- UND KULTURWEG „PUNTINS OTS UINA“
Der Abenteuer- und Kulturweg «Puntins Ots Uina» führt auf alten Säumerpfaden durch die Val d’Uina. Er zeichnet sich durch atttaktive Klettersteig-Passagen (Ausrüstungsverleih vor Ort) und seinen geschichtlichen Hintergrund aus. Der Ausgangspunkt Puntins Ots Uina ist ab Sur En auf der Forststrasse in Richtung Uina Dadaint erreichbar. Die Rundtour bietet nebst der spektakulären Wegführung auf den historischen Hauptverbindungswegen in der Val d’Uina spannende Informationen zu geschichtlichen Begebenheiten. Der Weg ist steil und zum Teil ausgesetzt.
Individuelle Begehung: Ausrüstung kann beim Seilpark Sur En ausgeliehen werden.
A LA RIVA DAL ROM, VAL MÜSTAIR
Das Wasser gibt den Weg vor. Der Wanderweg «A la riva dal Rom» ist ein Vergnügen für Gross und Klein: leicht zu bewältigen, mit vielen Rastmöglichkeiten, zwei Spielplätzen mit Feuerstellen direkt am Wasser (in Valchava und Müstair) und mehreren Gaststätten in den Dörfern unweit der Route.
Der Themenwanderweg startet oberhalb von Tschierv und führt dem Bach „Rom“ entlang bis nach Müstair an die Landesgrenze. Eine entsprechende Informationsbroschüre macht den Wanderweg zum Themenweg. Sie ist handlich, reich illustriert und enthält eine Wanderkarte und eine genaue Wegbeschreibung. Themenschwerpunkte sind Flora, Fauna, Kultur und die wechselvolle Geschichte des Roms.
Die Strecke durch die Ebene zwischen Tschierv und Fuldera oder die Wegstrecke in Müstair zwischen Schützenhaus und Schulhaus sind auch für Kinderwagen geeignet
RASELLI TEEKULTUR
Die Familie Raselli betreibt seit eh und je Landwirtschaft in Le Prese. Qualität und Natürlichkeit waren ihnen schon immer wichtig und seit 1993 ist der Hof auch mit dem Bio-Label „Knospe“ zertifiziert. Wo keine Chemie zum Einsatz kommen darf ist Handarbeit angesagt. Beim Unkraut-Jäten müssen alle mit anpacken, denn Unkrautvernichter oder chemischer Dünger sind auf dem Raselli-Hof tabu. Der Betrieb beschäftigt – je nach Saison – zwischen fünf und zehn Mitarbeiter. Einer der wichtigsten Kunden des Kräuterbauern, ist seit 30 Jahren der Bonbon-Hersteller Ricola. Die Bio-Erzeugnisse des Hofs werden auch an zahlreiche Gross- und Einzelhändler geliefert oder in der hauseigenen Erboristeria weiterverarbeitet.
MINERALWASSERWEG, SCUOL
Auf einer Strecke von nur sechs Kilometern entspringen in der Region Scuol-Tarasp-Sent auf beiden Seiten des Inns über zwanzig Mineralquellen. Einige davon können Gäste auf einer gemütlichen Wanderung, teilweise direkt am Inn entlang, entdecken. Die Tour ist einfach zu verkürzen und zu verlängern, und die Eigenschaften mehrerer Quellen sind auch auf Schildern detailliert beschrieben. Ein Flyer dazu ist bei der Gäste-Information in Scuol erhältlich.